Finale ist bei weitem kein unbekannter Spot mehr. Eigentlich gehört es schon zum guten Ton mindestens einmal – wenn nicht regelmäßig – in Finale zum biken zu sein. Quasi das San Tropez der Enduro Fahrer. Finale ist hierbei eine klassische Vor- und Nachsaison Location. Im Sommer ist es einfach zu heiß an der Küste. Klassischerweise fährt man an Ostern nach Finale zum Saisonauftakt, wenn alle fahren! Oder Mitte Oktober, wenn kaum noch einer fährt. Weil alle denken, in Deutschland ist es schon Winterreifenzeit, da fahr ich doch keine 1.000 Kilometer mehr nach Italien. Weit gefehlt! Solange man ordentlich ohne Schnee durch die Schweiz kommt, ist nach Mailand und Richtung Küste Somme, Sonne, Sonnenschein angesagt.
Allzeit milde Temperaturen erwarten also den ambitionierten Enduro Piloten. Früher konnte man auch sein DH mitbringen, wer aber Wert darauf legt auch mal eine pedallierte Tour zu machen, sollte lieber zum Enduro greifen. Zumal für alle Trails ein Enduro absolut ausreichend ist! Das DH bietet sicherlich mehr Reserven von Federwegsseite, aber 150 – 160mm sind absolut ausreichend. Wer kann, kommt auch mit weniger aus. Geht alles!
Egal ob im Frühjahr oder Im Herbst, die Landschaft und die Trails sind großartig. Ein Mix aus flowigen naturbelassenen Trails mit gebauten Strecken wechselt sich ab. Aber es kann auch mal richtig ruppig zur Sache gehen. Auf den von der Enduro World Series genutzten Trails geht es schon ordentlich zur Sache. Große Absätze mit groben Steinen und spitzen Ecken sind auf dem losen Untergrund durchaus eine Herausforderung. In Kombination mit dem teils steilen und schroffen Gelände nicht zu unterschätzen. Finale bietet unzählige Downhill Trails, so dass wir während unseres Aufenthalts selten Strecken mehrmals fahren. Die alte Nato Base ist aber immer ein zentraler Ausgangspunkt für viele Trails.
Doch die kundigen Guides, die uns auf unseren Reisen nach Finale begleiten, geben vor jeder Abfahrt eine kurze Einweisung, so dass man sich zumindest teilweise auf den bevorstehenden Trail vorbereiten kann. Trotzdem ist es meistens ein Fahren auf Sicht. Das ist nicht unbedingt immer jedermanns Sache, aber man gewohnt sich dran und es macht auch Spaß das Terrain für sich zu erkunden. Der richtige Speed kommt dann irgendwann von selbst, wenn man sich an die Trails gewöhnt hat.
Damit aber trotzdem auch von Seiten der Fahrtechnik keine Fragen mehr offen bleiben, ist unser Fahrtechnik Coach Sascha Bamberg aka Bam Hill immer mit am Start. Er zeigt euch auch bei kniffligen Stellen, wie man sie sicher befährt und gibt euch bei jeder Frage gerne jederzeit einen professionellen Tipp. Wir vermitteln Fahrtechnik „On Trail“, das heißt sobald wir auf dem Trail eine knifflige Stelle entdecken halten wir an, besprechen kurz was zu tun ist und befahren dann einzeln die Stelle, nachdem Sascha uns gezeigt hat, wie es richtig geht. Natürlich ist ein solcher Halt auch immer dazu geeignet Bilder zu machen.
Neben den Biken ist natürlich die Unterkunft immer ein wichtiger Punkt. Wir legen dabei Wert auf eine qualitativ hochwertige Unterkunft, die auch noch was fürs Auge bietet. Deshalb haben wir direkt in Finale Ligure unweit der Promenade ein kleines Haus auf drei Etagen für euch gemietet. Dieses bietet Platz für 14 Personen. 8 Schlafzimmer, 3 Bäder, 2 Küchen, eine große Eingangshalle und eine Sonnenterasse mit großem Wohnzimmer machen auch die Zeit neben dem Biken zu einem erholsamen Urlaub. Wir versorgen uns vor Ort immer selbst und kochen entsprechend für alle. Helfende Hände sind immer willkommen. Abends sitzen wir dann bei Wein, Essen und Gesprächen noch länger zusammen und lassen den Tag ausklingen.
Wenn wir tagsüber unterwegs sind ist um die Mittagszeit immer ein Mittagessen für uns eingeplant. Hierbei erwarten uns meist Speisen der Region zu sehr günstigen Preisen. Wir bezahlen mit Getränken selten mehr als 15€, meistens eher weniger. Frisch gestärkt geht es dann nach dem Mittagessen weiter auf den Trails zu dem ein oder anderen Highlight.
Damit der Urlaub nicht zu anstrengend wird, Tag ein Tag aus von morgens bis abends biken kann schon mal etwas erschöpfend sein, bieten wir euch einen Day Off an. An diesem Tag kann jeder machen was er will. Ein Gruppe kann das biken nicht lassen und bewegt sich zu einer kleinen Tour, die anderen verbringen den Tag am Strand mit relaxen. Alles kann, nix muss.
Wenn ihr nun Lust bekommen habt, mitzukommen, dann könnt ihr Finale sowohl im Mai, als auch im Oktober bei uns buchen:
Triberg Bike Reisen wird von Andreas Steinicke als Geschäftsführer & Inhaber geleitet, zahlreiche Mountainbike Guides unterstützen uns bei der Durchführung der Reisen. Unser MTB Angebot zielt auf alle Enduro & Gravity Rider.
Im Angebot sind individuelle Bike Reisen zu den interessantesten Spots im In- und
Ausland. Besonderen Wert wird auf kleine Gruppen und eine familiärer Atmosphäre gelegt.
Das Kredo lautet: Anspruchsvolle Reisen mit individueller Betreuung für alle Enduro und
Downhill Biker.
Ab 2022 veranstalten wir auch Gravel Bike Reisen bzw. Backpacking Reisen mit dem Gravel Bike.
Hier bieten wir allen Gravel Bike Enthusiasten spannende Reisen im In- und Ausland an. Immer mit dem Anspruch möglichst viele Wege abseits der Straße zu fahren.
Das Ganze veranstalten wir in gewohnt familiärer Atmosphäre in kleinen Gruppen.