Am 11.05.2014 hieß es wieder: Auf nach Belgien. Der Easyphone Cup präsentierte wieder ein entspanntes Endurieren in belgischen Wäldern. Dieses Mal als Rookies mit dabei: Jenni (meine Freundin) und Sanja, außerdem Steffi und Betty vom Last Bikes National Team. Früh morgens um 6 machten wir uns wieder auf in die belgische Walachei, vorbei am pittoresquen Lüttich / Liege hinein ins beschauliche Ardennenland.
Schon bei der Ankunft konnte man den angespannten Gemütszustand von Sanja deutlich erkennen. Auch Jenni erwartete ihr erstes Enduro Rennen mit Respekt. Immerhin die Bikes, alle samt von LAST, vermittelten ein Gefühl von Sicherheit. Ist doch das Bike in Kombination mit einem 160mm Fahrwerk den örtlichen Gegenbenheiten spielend gewachsen. Denn dieses Mal, das ließ sich schon an der ersten Transferetappe erkenne (zur Stage 1), war das Gelände eher Flach. Dafür aber umso matschiger. Und exakt das war das hauptsächliche Charakteristikum dieses Rennens. Es war ein Kampf gegen die Elemente. Denn das Wetter hatte wieder alles dafür getan, das uns aufgeweichte und sehr schlammige Trails erwarteten.
Wer den besten Grip hatte, hatte die beste Chance auf eine gute Zeit. Die beiden LAST Teamfahrerinnen Steffi und Betty hatten sowohl eine exzellente Fahrtechnik vorzuweisen, als auch die nötige Geschwindigkeit um sich durch den Matsch zu pflügen (was später auch für Betty mit einem wohlverdienten Podiumsplatz belohnt wurde). Der Rest von uns schlug sich wacker von Matschloch zu Matschloch. War uns das Wetter anfangs noch hold, war spätestens nach Stage 3 wieder Zeit für eine anständige Dusche.
Leider war das Streckendesign dieses Mal nicht so aufregend. Auch das Teilnehmerfeld war dünner als noch in Esneus. Ca. 75 Fahrer hatten sich eingefunden um teils ordentlich zermatsche Pisten zu befahren, die ihre Schwierigkeit einzig durch das ungeheure Maß an Matsche fanden. Wäre alles trocken geblieben, wären die Trails doch recht eintönig gewesen. Auch so war manche Stage arg langweilig und völlig herausvorderungslos. Allein Stage 4 wieß zu überzeugen und präsentierte einen kleinen aber feinen technischen Trail durch einen Steinbruch. Auch Jenni und Sanja haben ihr erstes Enduro Rennen erfolgreich und verletzungsfrei überstanden. Am Ende des Tages gab es wieder frische Wurst und ein ordentliches Bier. Selbst das Wetter hatte ein Einsehen und die Sonne schien versönlich auf die erfolgreichen Enduristen!
Triberg Bike Reisen wird von Andreas Steinicke als Inhaber geleitet und von Sascha Bamberg als Fahrtechnik Coach unterstützt. Beide haben ein Angebot erarbeitet, das auf alle Enduro & Gravitiy Rider abzielt.
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